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Richtig ist: Krankheiten vorbeugen und verringern

Was genau ist Prävention eigentlich?

Die (Krankheits-)Prävention umfasst alle Maßnahmen, die das Ziel verfolgen, dass Menschen gesund bleiben. Prävention ist jedoch nur ein Oberbegriff dafür. Er lässt sich unterteilen in:

  • Primäre Prävention verfolgt das Ziel, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern (z.B. durch eine gesundheitsförderliche Lebensweise ohne den Konsum von Zigaretten).
  • Sekundäre Prävention verfolgt das Ziel, eine Erkrankung schon sehr früh zu erkennen, um sie schnellstmöglich behandeln zu können.
  • Tertiäre Prävention verfolgt das Ziel, negative Folgen von Erkrankungen so gut es geht fernzuhalten.

Neben den verschiedenen Maßnahmen gibt es auch noch zwei unterschiedliche Ansätze:

  • Bei der Verhaltensprävention steht ein Mensch selbst im Mittelpunkt und wie gesundheitsförderlich sich dieser in seinem Alltag verhält – geht er oder sie beispielsweise in der Freizeit regelmäßig einer Sportart nach oder achtet auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung?
  • Bei der Verhältnisprävention geht es darum, die Lebensumstände der Menschen in einem bestimmten Kontext anzuschauen – raucht zum Beispiel jemand in der Familie und zusätzlich noch in geschlossenen Räumen, dann ist die Person Passivrauchen ausgesetzt. Zum Schutz von Nichtrauchenden wurde daher gesetzlich ein Nichtraucherschutz eingeführt, welcher je nach Bundesland variieren kann. Auch Werbeverbote für Tabakerzeugnisse, z.B. für Tabakerhitzer, können als Verhältnisprävention wirksam sein, sodass erst gar nicht mit dem Rauchen begonnen wird.

Rauchen als DER Risikofaktor

In der Prävention spielt ein Aspekt eine entscheidende Rolle: Risikofaktoren zu erkennen.

Denn die können dazu beitragen, dass Krankheiten überhaupt erst entstehen. Ein simples Beispiel hierfür ist das Rauchen. Rauchst du jeden Tag mehrere Zigaretten – für Minderjährige ist das ja sowieso verboten – dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein Körper Schäden davonträgt. Das Rauchen ist dafür verantwortlich, dass beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten und ist zusätzlich der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Krebs.

Wenn du wissen möchtest, wie genau sich Rauchen auf deinen Körper auswirkt, dann kannst du hier nachsehen.

FAZIT: Möchtest du deine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen, dann fange erst gar nicht mit dem Rauchen an. Hast du jedoch damit begonnen, aber möchtest am liebsten wieder aufhören, dann findest du hier[LI1]  Tipps und Tricks, für einen Rauchstopp.

Autoren und Autorinnen & Quellenangaben

Autor*innen:

Lilli Iser

Quellen: